Donnerstag, 29. Dezember 2016

Auch Schreiberlinge werden hin und wieder krank!

Die Interviewreihe zu meinem neuen Kinderbuch "Marla Besenschlau und der verhexte Vampir" musste leider aufgrund einem kränklichen Schreiberling eine Zwangspause einlegen.
Ich habe eine im Grunde harmlose Verkühlung leider zu lange verschleppt und lag danach fast zwei Wochen flach. Fieber und alle Folgeerscheinungen inbegriffen. Höchststrafe für jemanden, der es nicht gewohnt ist den ganzen Tag nur im Bett zu liegen.

Inzwischen habe ich mich aber wieder erholt. Genau einen Tag nach Heiligabend, sagte die Krankheit endlich bye bye. Tja, ich muss zugeben, ich war dieses Jahr kein wirklich verlässliches und gut gelauntes Christkind, aber meiner fünf Jährigen schien das nicht gestört zu haben. Sie schrie dennoch um Punkt sieben Uhr, als wir beim Bäcker eintrafen, freudestrahlend "Frohe Weihnachten ... und ein gutes neues Jahr!" Verschlang hungrig ihr Frühstück mit übergroßem Kakaobecher, während ich halb liegend, halb sitzend hoffte, dass die Semmel vor mir von selbst wieder die Fliege machte. Ich wollte meiner Kleinen schöne Weihnachten bescheren, aber auch ein kranker Schreiberling muss hin und wieder zugeben, dass er nur ein ganz normaler Mensch ist. Kein Superheld mit Superkräften. Auch wenn wir auf dem Papier unsere Helden in unmögliche Situationen schicken können. Sie die große Liebe oder den größten Herzschmerz fühlen lassen können. Dennoch sind wir nur ganz normale Menschen, die leider auch bei Krankheit das warme Bett aufsuchen sollten.

Montag, 5. Dezember 2016

Sarah Kesselfein

Name: Sarah Mariel Kesselfein

Alter: 6 Jahre

Geburtstag: 5.Februar

Sternzeichen: Wassermann!
Meine Mama sagt immer, dass ich kein typischer Wassermann bin. Sie kennt sich mit Sternzeichen sehr gut aus. Sie liebt es mit Sternenmagie zu hexen und sagt immer, dass ich ihr eines Tages dabei helfen darf. Ich würde am liebsten jetzt schon mit machen, aber noch darf ich nicht. Zu gefährlich, sagt meine Mama immer.

Wohnort: Ich lebe zusammen mit meiner Mama und meinem Papa in der Hexenstadt Morania. Ich bin hier geboren und auch meine Eltern sind hier geboren. Mein Vater war, als er jung war, sehr abenteuerlustig und es trieb ihn in die weite Welt hinaus. Er hat mir früher oft Geschichten von seinen Abenteuern erzählt. Aber seit einiger Zeit erzählt er mir leider keine mehr. Was ich sehr schade finde. Habe ich ihm doch stets versprochen, eines Tages auch eine Abenteuerin werden zu wollen.

Haarfarbe: Hellbraun und schulterlang.

Augenfarbe: Grün. Es gibt nicht viele Hexen mit grünen Augen. Wir sind etwas ganz Besonderes. Ich habe meine Augenfarbe von meiner Mama geerbt.

Beste Freunde: Meine besten Freundinnen sind Marla Besenschlau, Leonie Krötenzunge und Emely Zauberkraut. Ich habe natürlich noch andere Freunde, aber mit niemandem kann man so viele lustige und spannende Sachen erleben, wie mit meinen drei besten Freundinnen.

Lieblingsfarbe: Orange. Sieht man das nicht an meinem Kleid? Ich liebe die Farbe, aber auch das Obst selbst. Einfach köstlich.

Liebstes Geschenk: Ich habe zu meinem fünften Geburtstag eine knallorange Kröte von meinen Eltern geschenkt bekommen. Sie haben sie extra in meiner Lieblingsfarbe gehext. Die Kröte habe ich Bob genannt und ich füttere ihr jeden Tag drei Fliegen. Kein Problem, da wir in der Nähe des Flusses wohnen. Ich brauche am Morgen nur mein Zimmerfenster öffnen und schon hängen mindestens drei Fliegen in meinem Fischernetz.

Lieblingsfach in der Schule: Ich gehe nicht so gern in die Schule. Ich würde viel lieber zu Hause bei meiner Mama bleiben und von ihr lernen. Sternenmagie ist wirklich sehr interessant, aber die Theorie, die wir davon in der Schule lernen ist stinklangweilig. Was interessiert mich was in Büchern steht, wenn ich zu Hause richtige Magie anwenden könnte? Ja, ich weiß, kleine Hexen gehören in die Schule. Nur so können sie all das Wissen, das sie brauchen, um gute Hexen zu werden, lernen, aber dennoch find ich es sehr langweilig.

Die Fächer, die mir noch am meisten Spaß machen, sind die Flugstunde und die Bewegungsstunde. In der Bewegungsstunde, wird es gern gesehen, dass ich schnell laufen kann. Sonst muss ich ja immer eher meine Füße still halten.

Stärken: Das ist schwierig. Hmm, lass mich nachdenken. In der Schule mussten wir auch einmal über unser Stärken und Schwächen erzählen. Die meisten Hexenschüler haben nur Blödsinn erzählt, aber ich werde ehrlich sein. Also meine größte Stärke ist, dass ich eine gute Freundin bin. Ich versuche immer für meine Freunde da zu sein.

Auch versuche ich Versprechen einzuhalten, so gut es halt geht. Einmal habe ich zwei Freunden gleichzeitig versprochen mit ihnen etwas zu machen, dass ging dann natürlich in die Hose. An dem Tag habe ich mich sehr schlecht gefühlt. Das soll mir nie wieder passieren.

Ich bin auch sehr spontan. Meine Eltern sagen, dass ich es manchmal übertreibe, aber ich finde das spannend. Warum muss alles immer durchplant sein? Da geht ja der ganze Spaß und die Spannung verloren. Nein, ich lebe gern am Wochenende in den Tag hinein und bin gespannt darauf, was auf mich zu kommt. Ich hasse Terminkalender. Meine Mutter hat mir zum Schulanfang einen geschenkt. Darin steht jetzt mein Stundenplan. Ist klar, dass man in der Schule fixe Zeiten zu befolgen hat, aber zu Hause will ich das nicht. Nichts mit Punkt 8 Uhr Frühstücken, Punkt 9 Uhr Hexen üben ... Nein, nein, nicht mit mir.

Schwächen: Ich bin ganz schlimm ungeduldig. Länger warten zu müssen, ist für mich die reinste Quall. Bei meinem Kinderarzt Dr. Lauserich musste ich letztens über eine halbe Stunde im Wartezimmer warten. Dort waren außer mir nur kleine Kinder. Ich wollte mich am liebsten unsichtbar hexen. Leider kann ich das aber noch nicht und meine Mama wollte mich nicht unsichtbar hexen.

Auch habe ich nicht das stärkste Durchhaltevermögen. Wenn mir etwas aussichtslos oder zu schwer erscheint, gebe ich auf. Sicher nicht immer die beste Lösung, aber bis jetzt bin ich ganz gut damit zurecht gekommen. Wenn ich eine große Hexe bin, werde ich mich wohl dauerhaft mit einem Durchaltevermögen-Hexspruch belegen müssen.

Größtes Geheimnis: Ihr stellt ja lustige Fragen. Glaubt ihr wirklich das verrat ich euch? Na gut, ausnahmsweise. Aber bitte niemandem weiter erzählen. Mein Größtes Geheimnis ist, dass ich meine Kröte Bob einmal auf den Mund geküsst habe. Ja, so richtig drauf. Warum? Naja, ich wollte sehen, ob sich vielleicht alle Kröten in schöne Prinzen verwandeln. War leider nicht so. Bob ist immer noch Bob, aber dass passt schon so.

Größtes Abenteuer: Unser größtes Abenteuer ist noch gar nicht so lange her. Es war wirklich ein großes Abenteuer und ich wollte nicht nur einmal einfach nach Hause gehen, aber letzten Endes mussten wir jemandem helfen. Es war wichtig und wir waren ja alle zusammen. Wenn ich mit meinen besten Freundinnen zusammen bin, traue ich mir Dinge zu, an die ich normalerweise nicht mal denken würde. Vielleicht ist unsere Freundschaft deshalb so etwas Besonderes für mich. Die Freundschaft zu meinen Freundinnen lässt mich über mich hinaus wachsen.

Auch unser letztes Hexenkind, Leonie Krötenzunge, wird natürlich bald zum Interview gebeten. Ihr könnt gespannt sein.



Montag, 21. November 2016

Emely Zauberkraut

Die nächste Hexenschülerin, die wir zum Interview gebeten haben, ist Emely Hexenkraut.


Name: Emely Constanze Zauberkraut.
Ich liebe meinen Zweitnamen. Er ist von meiner Oma. Sie war die tollste Althexe, die ihr euch vorstellen könnt. Sehr klug und sehr, sehr lieb. Sie war immer für mich da und ich vermisse sie sehr.


Alter: 6 Jahre und 7 Monate. Ja, ich gehe immer gern ganz genau. Aber Tage und Stunden zähle ich nicht. In Monaten reicht vollkommen.

Geburtstag: 8. Oktober

Sternzeichen: Waage


Wohnort: Ich lebe mit meiner Mutter und meinem Opa zusammen in Morania. Meine Großmutter ist leider vor sechs Monaten in den Hexenhimmel heimgekehrt. Ich vermisse sie sehr. Aber ich habe ja noch meinen Großvater. Er vermisst Oma auch sehr und ist glücklich, wenn ich Zeit mit ihm verbringe. Opa kann nicht mehr hexen, aber das macht mir nichts. Ich geh ja jetzt in die Hexenschule und kann dann das Frühstück herbei hexen. Sonst hat das immer Oma gemacht.

Haarfarbe: schwarze, kurze Haare. Oma hat mir die Haare immer in dieser Länge geschnitten.

Augenfarbe:  Haselnußbraun

Beste Freunde: Meine besten Freundinnen sind Marla Besenschlau, Sarah Kesselfein und Leonie Krötenzunge. Wir sind alle vier sehr verschieden, aber genau das finde ich perfekt. Wir ergänzen uns und es wird nie langweilig. Ich habe aber noch einen Hexenfreund. Er heißt Theo Echsenschwanz. Er lebt im Haus nebenan und seine Mutter und meine sind beste Freundinnen. Ich kenne Theo schon seit ich denken kann. Er ist ein paar Tage älter als ich und zieht mich oft und gern damit auf. Theo kann auch schon richtig gut hexen. Ab und zu trifft er sich auch mit meinen Hexenfreundinnen, aber ich glaube auf Dauer sind ihm das zu viele Mädchen auf einem Haufen.

Lieblingsfarbe: Himmelblau

Lieblingsessen: Omas magischer Obststrudel. Er schmeckt nicht nur sehr, sehr lecker, nein man kann nach dem Essen auch eine Zeit lang farbenfrohe Sterne um sich wahrnehmen. Das finde ich immer sehr lustig.

Liebstes Geschenk: Den braunen Hut, den ich immer trage, habe ich von meiner Oma kurz vor ihrem Tod bekommen. Ich behüte ihn wie einen Schatz. Er bedeutet mir viel.

Lieblingsfach in der Schule: Hexenspruchkunde und Zaubertranklehre. Sehr wichtige Fächer, wie ich finde. Marla sagt immer, sie findet sie zu langweilig, aber ich finde sie spannend.

Stärken: Ich bin sehr ordentlich und vernünftig. Manche Abenteuer, die uns Marla vorschlägt, finde ich deshalb sehr unvernünftig. Aber meist bin ich dann doch dabei. Ich kann ja meine Freundinnen nicht im Stich lassen. Ich denke meist nach, bevor ich etwas tue. Wie schon gesagt, wir Hexenfreundinnen sind sehr verschieden. Marla Besenschlau ist genau das Gegenteil von mir. Sie handelt, bevor sie über etwaige Konsequenzen nachdenkt. Das könnte ich niemals.

Schwächen: Ich bin nicht besonders spontan. Eine Eigenschaft, die meine Hexenfreundinnen gern mal an mir bemängeln, aber was solls. Mich störts nicht. Ich bin so, wie ich bin. Meine Großmutter hat immer gesagt, sei stolz darauf wie du bist, Emely. Keiner ist so wie du. Alle Hexenkinder sind einzigartig. Deshalb möchte ich diese Eigenschaft auch nicht als Schwäche sehen. Sie ist eine meiner Eigenschaften. Eine von ganz vielen.

Auch kann ich mich leider nur sehr schlecht durchsetzen. Auch wenn ich meist die bessere Idee habe, komme ich gegen Marla nicht an. Sie setzt sich durch. Jedes Mal. Manchmal ist das zum Haare raufen, aber ich lass mir nie was anmerken. Tue so, als wäre alles ok. Ich weiß, dass ist nicht das beste, aber vielleicht lerne ich ja noch, mich besser durch zu setzen.

Größtes Geheimnis: Muss ich das wirklich sagen? Versprecht ihr es niemandem zu verraten? Ich bade nach wie vor jeden Sonntag mit einer gelben Quietschente! Das dürfen meine Hexenfreundinnen bitte niemals erfahren. Die würden mich damit ewig aufziehen.

Größtes Abenteuer: Unser größtes Abenteuer war wieder mal die Idee von Marla Besenschlau. Ich hätte da niemals mitmachen sollen. Meine Mutter und mein Großvater haben mich, als wir wieder nach Morania heimkehrten, sehr geschimpft, aber sie waren auch froh, mich heil wieder zu haben. Ich kann verstehen, dass sie sich Sorgen gemacht haben.

Aber ich kann auch Marla verstehen. Sie wollte Filippa von Blutdurst helfen. Einem wirklich netten Mädchen. Wenn auch Vampir. Ja, es gibt auch nette Vampire. Ich hätte dies niemals für möglich gehalten, aber so ist es.

Unser nächstes Interview führten wir mit Sarah Kesselfein. Einer wirklich sehr lieben Junghexe. Ihr könnt gespannt sein.







Mittwoch, 16. November 2016

Tropa der Rabe

Name: Ich werde von allen Tropa genannt. Das ist also mein Name. Ob ich immer so hieß, weiß ich nicht. Ich kann mich nicht mehr an mein ganzes vorangegangenes Leben erinnern.

Geburtsort: Das weiß ich nicht so genau. Ich sag jetzt mal der Wald in Morania. Ist er doch einer meiner Lieblingsplätze. Dort befindet sich auch mein allerliebster Lieblingsbaum.

Geburtstag: Ich fühle mich ein Jahr älter, wenn mir viele Federn aus meinem Federkleid fallen. Je nach Stresslage kann ich so in einem Jahr schon einige Jahre hinter mir lassen. Wie alt ich genau bin, weiß ich jedoch nicht.

Lieblingsessen: Was glaubt ihr denn? Ich liebe Spaghettinudeln. Jawohl. Sie erinnern mich irgendwie an Würmer. Würmer mag ich natürlich auch, aber die sind ab und zu, vor allem am Morgen, ganz schön schwer verdaulich.


Beste Freunde: Meine allerbeste Freundin ist Marla Besenschlau. Ja, dass kleine Hexenmädchen, das mich bei jeder ihr gebotenen Möglichkeit verhexen will. Mir gefällt das auch nicht, aber dennoch ist sie meine Freundin. Seit ich mich erinnern kann, sind wir Freunde. Wann und wie wir das wurden, weiß ich jedoch nicht mehr. Marla danach zu fragen, hat jedoch keinen Sinn, sie will mir nicht verraten, seit wann wir Freunde sind und wie wir dies geworden sind. Naja, vielleicht ist es ja auch eine ganz langweilige Geschichte.

Meine zweitbeste Freundin ist Jana das Eichhörnchen. Sie lebt im Wald Morania. In meinem allerliebsten Lieblingsbaum ist sie zu Hause. Ich versteh mich mit ihr eigentlich sehr gut, nur manchmal fetzen wir uns auch. Da kann Jana dann ganz schön laut werden. Ihr müsst wissen, Jana beherrscht den schrecklichen Brüller. Ihr wisst nicht, was das ist? Naja, dann müsst ihr wohl Marla Besenschlaus neuestes Abenteuer lesen, um dies zu erfahren. Nur so viel, ihr dürft nicht sonderlich schreckhaft sein.

Lieblingsbeschäftigung: Das fragt ihr tatsächlich einen Raben? Zugegeben, ich war nicht immer ein Rabe, aber daran kann ich mich halt am besten erinnern und meine Rabeneigenschaften sind schon sehr ausgeprägt. Ich sitz am liebsten stundenlang auf meinem Lieblingsast und mache gar nichts. Fliegen tue ich natürlich auch gern, aber nicht den ganzen Tag. Das wäre zu anstrengend.

Stärken: Ich kann mir gut Dinge merken. Alleinig meine Vergangenheit ist mir abhanden gekommen. Sonst ist mein Gedächtnis aber echt unschlagbar. Noch eine Stärke von mir ist, dass ich sehr ehrlich und treu bin. Ich halte zu meinen Freunden und würde sie am liebsten immer beschützen, wenn sie mich brauchen. Nur leider kommt mir da dann meist meine schlimmste Schwäche in die Quere.

Ich kann mich gut verstecken. Da Marla mich mit ihrer Hexerei schon sehr oft zur Verzweiflung getrieben hat, versteck ich mich oft vor ihr. Ich bin gern in ihrer Nähe, aber immer müssen mich die Junghexen ja nicht sehen.

Schwächen: Ich bin ein Feigling. Ja, jetzt wisst ihrs. Ich bin wirklich ein ziemlicher Hasenfuß. Ob ich deshalb Ohrenhasen mein Eigen nennen kann?

Lieblingsverwandlung: Meine Freundin Marla hat mich schon in viele Tiere und auch Dinge verwandelt. An alles kann ich mich leider nicht mehr erinnern. In unserem neuesten Abenteuer, das wir zusammen erleben, hexen Marla und ihre Hexenfreundinnen aber wieder ordentlich drauf los und ja, auch ich bekomm den einen oder anderen Hexspruch leider ab.

Lieblingsabenteuer: Momentan ist unser neuestes Abenteuer "Marla Besenschlau und der verhexte Vampir" mein Lieblingsabenteuer, obwohl es ganz schön unheimlich und gruselig war.

Vielen Dank, Tropa für deine Zeit. Als nächstes wird die kleine Hexe Emely Zauberkraut zum Interview gebeten.





Sonntag, 13. November 2016

Marla Besenschlau


Das erste Abenteuer von Marla Besenschlau "Marla Besenschlau und der verhexte Vampir" nehme ich zum Anlass, um euch die kleinen Hexen und Vampire nach der Reihe etwas näher vorzustellen. Den Anfang macht natürlich Marla Besenschlau.

Name: Marla Hexia Besenschlau. Muss ich meinen Zweitnamen wirklich angeben? Ich mag den nicht besonders.

Alter: gerade 6 geworden.

Geburtstag: 23.April. Ich liebe den April. Macht der doch bekanntlich, was er will.

Sternzeichen: Stier

Wohnort: Morania. Ich wohne zusammen mit Mama und Papa in einem großen kunterbuntem Haus. Mama hegt und pflegt Haus und Garten jeden Tag fast rund um die Uhr.

Haarfarbe: hellbraun und lockig. Ich liebe meine Locken.

Augenfarbe: Blau

Beste Freunde: Meine besten Freundinnen sind Sarah Kesselfein, Emely Zauberkraut und Leonie Krötenzunge. Und achja, ich hab da noch einen besonderen Freund. Er heißt Tropa. Ist momentan ein Rabe, aber er war schon in sehr viele Tiere und Kreaturen verhext. Was für ein Tier er ursprünglich war, weiß niemand so genau. Ich übe gern meine Hexsprüche an ihm. Das gefällt ihm nicht so, aber ich bin meist schneller beim Hexen, als er wegfliegen kann. Sonst bin ich aber immer sehr lieb zu ihm. Bring ihm auch ab und zu einen Wurm aus dem Wald mit.

Lieblingsfarbe: Hmm, ich hab viele, aber am liebsten habe ich rosa und gelb. Rosa, weil es so schön mädchenhaft ist und mich an Prinzessinnen erinnert und gelb, weil es die Farbe der Sonne ist. Als ich noch ganz klein war, wollte ich eines Tages zur Sonne fliegen. Mittlerweile weiß ich, dass das keine gute Idee wäre, aber dennoch mag ich gelb noch sehr gerne.

Lieblingsessen: Saure Sahnetorte mit Käseraspeln. Hört sich nicht lecker an? Hmm, aber ich liebe sie. Meine Mama macht sie am besten. Ich könnte jedes Mal die ganze verdrücken, aber natürlich lass ich meinen Eltern auch je ein Stück übrig!

Lieblingsfach in der Schule: Flugstunde und Hexenstunde. In meiner allerersten Flugstunde hab ich ewig gebraucht, bis mein Besen endlich mit mir abhob. Aber als ich es endlich geschafft habe, war das Gefühl einfach magisch. Mit dem Besen in der Luft zu sein. Ich finde, es gibt nichts Besseres. Natürlich stürzte ich an meiner ersten Flugstunde auch gleich darauf in einen Heuhaufen, aber immerhin ich flog ein paar Sekunden und die waren herrlich. Ich hatte "Blut geleckt" und liebe das Fliegen seitdem.
Und in der Hexenstunde dürfen wir an einem Schüler oder einer Schülerin das Hexen üben. Ist immer recht lustig und ereignisreich. Ich hoffe nur, dass ich niemals an die Tafel muss und meine Mitschüler an mir üben dürfen. Das würde mir nicht so gefallen.

Stärken: Ich kann mich gut durchsetzen. Wenn ich mir was in den Kopf setze, dann will ich das auch schaffen. Egal wie schwierig oder unangenehm es werden könnte. Auch kann ich ziemlich stur sein. Meine Familie und Freunde sehen das zwar nicht als Stärke an, aber mich stört meine Sturheit nicht. Ich bin halt so, wie ich bin. Ich kann mir sehr gut Hexsprüche merken und bin eigentlich schon eine sehr begabte kleine Hexe. Die anderen finden das nicht? Hmm, komisch.
Ich bin auch sehr abenteuerlustig. Angst und Furcht kenne ich nicht. Ich finde, dass man sehr viele potentielle Abenteuer verpasst, wenn man sich von Angst leiten lässt.

Schwächen: Hab ich glaub ich keine. Lass mich mal überlegen ... Naja, manchmal kann ich nicht zugeben, wenn ich Mist gebaut hab. Wenn mir ein Fehler passiert ist. Kann man das als Schwäche sehen?

Größtes Abenteuer: Oh, unser bis jetzt größtes Abenteuer begann, als uns Filippa von Blutdurst im Wald begegnete. Das war wirklich sehr aufregend für uns und ich wette, dass euch unsere Geschichte auch gefallen wird. Natürlich müsst ihr genug Mut haben, weil in unserem Abenteuer begegneten wir waschechten Vampiren. Ja, richtigen Blutsaugern. Seid ihr so mutig? Seid ihr sicher? Na, dann schaut doch in mein neuestes Abenteuer hinein.


Nächster Charakter, der zum Interview gebeten wurde, ist Tropa der Rabe. Ihr könnt gespannt sein.
















Sonntag, 30. Oktober 2016


Ein spannendes Abenteuer für Hexen- und Gruselbegeisterte!

Empfohlen ab 6 Jahren zum Vorlesen und ab 8 Jahren zum Selberlesen.



Was passiert, wenn vier neugierige Hexenmädchen auf ein kleines, verängstigtes und fürchterlich verdrecktes Mädchen treffen?

Marla Besenschlau und ihren Freundinnen passiert genau das! Mitten im Wald begegnen die Hexenkinder einem Mädchen, das ihnen das Tor in ein gruseliges und vor allem sehr spannendes Abenteuer öffnet.  Anstatt davonzulaufen, stellen sich die Mädchen jedoch dem Abenteuer. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in eine Stadt, die für Hexen eigentlich strengstens verboten ist.  Es wird gehext, sich jede Menge verhext, aber schlussendlich schaffen es die vier Freundinnen alles zum Guten zu wenden.