Montag, 21. November 2016

Emely Zauberkraut

Die nächste Hexenschülerin, die wir zum Interview gebeten haben, ist Emely Hexenkraut.


Name: Emely Constanze Zauberkraut.
Ich liebe meinen Zweitnamen. Er ist von meiner Oma. Sie war die tollste Althexe, die ihr euch vorstellen könnt. Sehr klug und sehr, sehr lieb. Sie war immer für mich da und ich vermisse sie sehr.


Alter: 6 Jahre und 7 Monate. Ja, ich gehe immer gern ganz genau. Aber Tage und Stunden zähle ich nicht. In Monaten reicht vollkommen.

Geburtstag: 8. Oktober

Sternzeichen: Waage


Wohnort: Ich lebe mit meiner Mutter und meinem Opa zusammen in Morania. Meine Großmutter ist leider vor sechs Monaten in den Hexenhimmel heimgekehrt. Ich vermisse sie sehr. Aber ich habe ja noch meinen Großvater. Er vermisst Oma auch sehr und ist glücklich, wenn ich Zeit mit ihm verbringe. Opa kann nicht mehr hexen, aber das macht mir nichts. Ich geh ja jetzt in die Hexenschule und kann dann das Frühstück herbei hexen. Sonst hat das immer Oma gemacht.

Haarfarbe: schwarze, kurze Haare. Oma hat mir die Haare immer in dieser Länge geschnitten.

Augenfarbe:  Haselnußbraun

Beste Freunde: Meine besten Freundinnen sind Marla Besenschlau, Sarah Kesselfein und Leonie Krötenzunge. Wir sind alle vier sehr verschieden, aber genau das finde ich perfekt. Wir ergänzen uns und es wird nie langweilig. Ich habe aber noch einen Hexenfreund. Er heißt Theo Echsenschwanz. Er lebt im Haus nebenan und seine Mutter und meine sind beste Freundinnen. Ich kenne Theo schon seit ich denken kann. Er ist ein paar Tage älter als ich und zieht mich oft und gern damit auf. Theo kann auch schon richtig gut hexen. Ab und zu trifft er sich auch mit meinen Hexenfreundinnen, aber ich glaube auf Dauer sind ihm das zu viele Mädchen auf einem Haufen.

Lieblingsfarbe: Himmelblau

Lieblingsessen: Omas magischer Obststrudel. Er schmeckt nicht nur sehr, sehr lecker, nein man kann nach dem Essen auch eine Zeit lang farbenfrohe Sterne um sich wahrnehmen. Das finde ich immer sehr lustig.

Liebstes Geschenk: Den braunen Hut, den ich immer trage, habe ich von meiner Oma kurz vor ihrem Tod bekommen. Ich behüte ihn wie einen Schatz. Er bedeutet mir viel.

Lieblingsfach in der Schule: Hexenspruchkunde und Zaubertranklehre. Sehr wichtige Fächer, wie ich finde. Marla sagt immer, sie findet sie zu langweilig, aber ich finde sie spannend.

Stärken: Ich bin sehr ordentlich und vernünftig. Manche Abenteuer, die uns Marla vorschlägt, finde ich deshalb sehr unvernünftig. Aber meist bin ich dann doch dabei. Ich kann ja meine Freundinnen nicht im Stich lassen. Ich denke meist nach, bevor ich etwas tue. Wie schon gesagt, wir Hexenfreundinnen sind sehr verschieden. Marla Besenschlau ist genau das Gegenteil von mir. Sie handelt, bevor sie über etwaige Konsequenzen nachdenkt. Das könnte ich niemals.

Schwächen: Ich bin nicht besonders spontan. Eine Eigenschaft, die meine Hexenfreundinnen gern mal an mir bemängeln, aber was solls. Mich störts nicht. Ich bin so, wie ich bin. Meine Großmutter hat immer gesagt, sei stolz darauf wie du bist, Emely. Keiner ist so wie du. Alle Hexenkinder sind einzigartig. Deshalb möchte ich diese Eigenschaft auch nicht als Schwäche sehen. Sie ist eine meiner Eigenschaften. Eine von ganz vielen.

Auch kann ich mich leider nur sehr schlecht durchsetzen. Auch wenn ich meist die bessere Idee habe, komme ich gegen Marla nicht an. Sie setzt sich durch. Jedes Mal. Manchmal ist das zum Haare raufen, aber ich lass mir nie was anmerken. Tue so, als wäre alles ok. Ich weiß, dass ist nicht das beste, aber vielleicht lerne ich ja noch, mich besser durch zu setzen.

Größtes Geheimnis: Muss ich das wirklich sagen? Versprecht ihr es niemandem zu verraten? Ich bade nach wie vor jeden Sonntag mit einer gelben Quietschente! Das dürfen meine Hexenfreundinnen bitte niemals erfahren. Die würden mich damit ewig aufziehen.

Größtes Abenteuer: Unser größtes Abenteuer war wieder mal die Idee von Marla Besenschlau. Ich hätte da niemals mitmachen sollen. Meine Mutter und mein Großvater haben mich, als wir wieder nach Morania heimkehrten, sehr geschimpft, aber sie waren auch froh, mich heil wieder zu haben. Ich kann verstehen, dass sie sich Sorgen gemacht haben.

Aber ich kann auch Marla verstehen. Sie wollte Filippa von Blutdurst helfen. Einem wirklich netten Mädchen. Wenn auch Vampir. Ja, es gibt auch nette Vampire. Ich hätte dies niemals für möglich gehalten, aber so ist es.

Unser nächstes Interview führten wir mit Sarah Kesselfein. Einer wirklich sehr lieben Junghexe. Ihr könnt gespannt sein.







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